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Zahl der Unfälle im Bergsport-Land Österreich gestiegen
14.500 Verletzte und 113 Tote bedeuten einen Anstieg von fünf bzw. zehn Prozent bei [mehr]
Großteil der Wintersport-Unfälle nicht versichert
Von den 65.000 Wintersport-Unfällen, die sich jährlich ereignen, sind laut Versicherungsverband nur... [mehr]
Vorsicht, Unterversicherung!
Es entspricht dem gehobenen Lebensstandard von heute, dass Räume, die der Entspannung dienen, zum... [mehr]

05.10.09 - Wandern: Bei Absturz droht Pleite

Mehr als 6.000 Mal mussten Bergretter im Vorjahr ausrücken, um Wanderer in Bergnot zu retten. Die Bergungskosten machen den Betroffenen schwer zu schaffen wenn sie nicht versichert sind.

Ein Unglück in den Bergen hat in den meisten Fällen schwere Folgen. Im Vorjahr sind 145 Alpinisten tödlich verunglückt, mehr als 5.000 erlitten Verletzungen und nur knapp mehr als 1.000 Bergwanderer konnten unverletzt in Sicherheit gebracht werden.

Wegen der schwierigen Geländebedingungen sind die Rettungsaktionen meist sehr aufwendig.Immerhin leisteten die 11.437 ausgebildeten Bergretter im Vorjahr mehr als 73.000 Einsatzstunden, 197 Suchhunde waren ihnen dabei behilflich und spürten Opfer auf, die sonst kaum entdeckt worden wären.

Pro Einsatz Kosten bis zu 7.000 Euro und mehr.

Obwohl die Bergrettungsleute ehrenamtlich tätig sind entstehen bei der Rettung hohe Kosten, die im Durchschnitt 5.000 bis 7.000 Euro ausmachen. Wenn ein Rettungshubschrauber eingesetzt werden muss, kann sich die Summe leicht verdoppeln.

Das hohe Unfallrisiko und die beachtlichen Kosten sind starke Argumente für den Abschluss einer privaten Unfallversicherung. Der Grund: Wie der neue Kundeninformationsdienst des VersicherungsJournals in einer Information für Verbraucher berichtet, ist bei Unfällen in der Freizeit oder im Haushalt kein Versicherungsschutz seitens der gesetzlichen Unfallversicherung gegeben.


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